Vor 61 TagenGedruckte Getränkekarten: Was Marketingprofis von der Gastronomie lernen können
„Basil Fresh”, „Prosecco Pimp” oder auch „Cardamon Long Russian” nennen sich die Cocktails auf dieser Getränkekarte. Die ungewöhnliche Optik und Haptik macht das DIN A6 große Stück Microwellpappe jedenfalls zu einem echten „Sahnestückchen” unter den Druckprodukten. Eine coole Karte für heiße Drinks :-).
Sie fragen sich sicher: „Was soll ich als Marketingprofi mit einer Getränkekarte zu tun haben?“ Ich hätte da eine Idee: Wenn Sie das nächste Mal in einem schicken Restaurant sitzen und die Getränkekarte in die Hand nehmen, dann schauen Sie mal genauer hin.
Ist sie aus billigem Plastik, verschmiert, laminiert und mit Arial-Schrift auf undefinierbarem Hintergrund? Oder hält man da etwas Besonderes in der Hand – mit Struktur, Gewicht, Charakter?
Und genau hier liegt der Tipp, der für Ihre Markenkommunikation extrem wertvoll ist.
Denn eine gut gestaltete, hochwertig produzierte Getränkekarte ist viel mehr als nur eine Übersicht von Aperol und Chardonnay. Sie ist ein haptischer Touchpoint. Ein stiller Markenbotschafter. Ein Mini-Erlebnis – das ganz ohne Algorithmus auskommt.
In einer Zeit, in der sich jeder auf „digital only“ stürzt, wird Print plötzlich wieder spannend. Warum? Weil es auffällt. Weil es bleibt. Und weil es – wenn gut gemacht – Ihre Werte transportiert.
Ein gutes Beispiel: Getränkekarten aus brauner Mikrowellpappe. Nachhaltig produziert, stabil, individuell bedruckbar – und vor allem: anders. Kein Hochglanz, kein Mainstream, sondern bewusste Materialwahl. Eine Karte, die Haltung zeigt, noch bevor der erste Schluck im Glas ist.
Was das mit Ihrem Marketing zu tun hat?
Ganz einfach: Ihre Zielgruppe ist übersättigt. Sie scrollt sich täglich durch einen Dschungel aus Ads, Videos und Push-Mitteilungen. Und je größer der Lärm, desto weniger bleibt hängen. Print durchbricht diesen Lärm.
Stellen Sie sich mal vor: ein hochwertiger Print-Mailing-Versand, eine Event-Einladung auf Mikrowellpappe, ein Produktkatalog, der wie eine Bar-Menükarte funktioniert. Erlebnis statt Werbung. Berührung statt Banner. Ich sehe Getränkekarten als Metapher. Für Markenführung. Für Wertigkeit. Für Bewusstsein. Und ja – auch für Nachhaltigkeit. Wer bei so etwas scheinbar „Nebensächlichem“ wie einer Getränkekarte mitdenkt, wird auch bei größeren Themen als glaubwürdig wahrgenommen.

Fazit: Manchmal reicht eine Getränkekarte, um große Wirkung zu entfalten
Ich bin Ralph Hadem, Gründer und Geschäftsführer der Colour Connection GmbH in Frankfurt. Seit Jahren begleiten wir Unternehmen dabei, ihre Printstrategie so auszurichten, dass sie digitale Maßnahmen nicht nur ergänzt – sondern übertrifft.
Wenn Sie neugierig sind, wie eine Getränkekarte oder ein anderer haptischer Touchpoint Ihre Kommunikation aufwerten kann, sprechen Sie mit jemandem, der mehr kann als nur drucken.
Denn Print ist kein Retrokanal. Print ist Differenzierung. Und manchmal ist es nur ein Blatt Mikrowellpappe – das mehr über Ihre Marke sagt als jeder Newsletter.
Weil Wirkung kein Zufall ist. Sondern eine Entscheidung.:
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