Vor 2468 TagenSeltene Bindetechnik:
Buchschraubenbindung auf „japanische“ Art
Sehr häufig nutzen Kunden unsere digitalisierte Produktion, um Prototypen oder Weißmuster in Auflagenqualität zu produzieren. Und das innerhalb von Stunden oder 1 bis 2 Tagen zu sehr überschaubaren Kosten. Bei kreativen, seltenen Druckprodukten ist man immer wieder auf Vorabmuster oder Prototypen angewiesen, um Rückenstärken, Umschlagformate, Stanzausschnitte und ähnlich wichtige Details zu ergründen.
Das abgebildete Weißmuster sollte die Optik und Haptik eines Buches klären, das eine Kombination aus Buchschraubenbindung und japanischer Bindung einsetzt.
Bei der japanischen Bindung werden die Buchseiten nur einseitig bedruckt und anschließend auf das Endformat gefalzt. So bekommt man, insbesondere bei dünnen Büchern, deutlich mehr Volumen. Auch Papiere, die unterschiedlich gute Vorder- und Rückseiten haben, lassen sich so besser verarbeiten.
Hin und wieder werden auch die innen liegenden Seiten bedruckt, gerne vollfarbig ganzflächig, um einen zusätzlichen optischen Reiz zu setzen.
Für einen hochwertigen Gesamteindruck sollten die Bohrlöcher des Umschlags und die der Innenseiten präzise passen. Nur so ergibt sich eine perfekte Optik im Bund (Bild 2).
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