HeuteWarum Print Orientierung schafft, bevor überhaupt gedruckt wird
Ende letzten Monats hatte ich eine Broschüre in der Hand, die wir für einen Kunden realisiert haben. Ein schönes Paperback, hochwertige Klebebindung, eine Laserstanzung auf dem Titel, durch die man auf die erste Seite schaut. Ein schönes Detail – klar. Aber während ich das Buch betrachtete, dachte ich: Das eigentlich Beeindruckende ist nicht die Stanzung. Es ist der Weg dorthin.
Broschüren wie diese entstehen nicht dadurch, dass jemand ruft: „Wir brauchen mal schnell ein Buch.“ Sie entstehen, weil vorher jemand nachgedacht hat. Inhalte, Ideen, Prioritäten. Genau dort beginnt unsere Arbeit inzwischen häufiger.
Wenn zu viele Kanäle gleichzeitig sprechen
In vielen Unternehmen läuft es heute so ab:
Ein Social-Post hier, eine Produktmail dort, ein PDF für den Vertrieb, drei Varianten einer Präsentation, die keiner mehr auseinanderhalten kann. Alles gleichzeitig, alles eilig. Kein Wunder, dass vieles kaum noch beim Empfänger ankommt. Der überfliegt es, wischt weiter, vergisst, dass er es gesehen hat.
Es liegt nicht an den Menschen. Es liegt am Tempo und der schieren Menge.
Warum Print Orientierung schafft
Print zwingt zu Klarheit und dazu, vorher zu denken. Was in ein gedrucktes Medium wandert, muss stimmen. Ein Buch, ein Heft, ein Notizbuch: all das entsteht nicht im Vorbeigehen. Dadurch, dass es physisch wird, entsteht Sorgfalt auf allen Ebenen. Man fasst es an, man blättert, man spürt das Material. Es entsteht eine kleine Zeitspanne, in dem der Gedanke nicht sofort wieder verschwindet.
Genau das ist der Vorteil in einer Zeit, in der viele Posts nach spätestens zwölf Stunden verpuffen.
Nicht, weil sie zu schwach wären.
Weil sie in einem Strom untergehen, der alles mitreißt.
Ein Buch dagegen hat eine andere Art von Gegenwart.
Ein Beispiel aus unserer Werkstatt
Die gezeigte Broschüre ist ein Projekt, das wir schon oft in ähnlicher Form umgesetzt haben: Klebebindung, Premium-Material, gute Verarbeitung. Die Besonderheit liegt nicht nur in der technischen Umsetzung, sondern im Gedanken dahinter. Die Stanzung verrät, dass jemand sich gefragt hat: Was soll dieses Buch bei den Lesenden auslösen?
Solche Projekte mögen auf den ersten Blick wie klassische Druckaufträge wirken.
Für uns werden sie zunehmend zu etwas anderem:
Momente, in denen deutlich wird, dass wir bereits lange vor Druckbeginnen dafür sorgen können, dass das Produkt besser wird.
Wir denken gemeinsam, bevor gedruckt wird
Früher bekamen wir nur fertige Druckdaten.
Heute landen bei uns auch Skizzen, Kapitelideen, Screenshots, Brainstormings von Whiteboards.
Wir schauen mit drauf, ordnen, priorisieren.
Und es macht uns zunehmend Freude.
Vielleicht, weil wir seit Jahrzehnten sehen, wie Materialien wirken und wie viel Ruhe ein gedrucktes Medium in die Kommunikation bringt. Vielleicht auch, weil Teams heute weniger „mehr Output“ brauchen. Eher Orientierung und Struktur.
In solchen Momenten merken wir, dass Print nicht nur ein Produkt ist. Es ist ein Schritt zur Klarheit, zur Konzentration und zu Botschaften, die man nicht sofort wieder wegwischt.
Weil Wirkung kein Zufall ist. Sondern eine Entscheidung.:
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