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Digitaldruck Ideen Blog

Vor 2566 TagenAchtung Steuermann –
so geht’s beim Lesen in die richtige Richtung!

Ein optisch ansprechendes Mailing kommt besser an als ein lieblos gestalteter Brief – so viel ist klar, aber kann ich die Leserichtung meines Empfängers auch gezielt steuern?

Die Leserichtung zu beeinflussen, ist wichtig, um sicher zu gehen, dass die zu vermittelnden Inhalte auch wirklich beim Leser ankommen. Vor allem kann eine geschickt gesteuerte Leserichtung darüber entscheiden, ob ein Mailing überhaupt gelesen wird oder gleich im Papierkorb landet. Die wichtigsten Aussagen müssen in den ersten Millisekunden deutlich erkennbar sein und zum Weiterlesen einladen.

Regel  Nummer 1: natürlichen Lesefluss beachten

Beim Gestalten seines Mailings sollte man auf jeden Fall berücksichtigen, dass in unseren Breiten standardmäßig von oben links nach unten rechts gelesen wird. Platziert man also einen Blickfang wie z.B. ein Bild am rechten Rand, so ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Blick des Rezipienten vorbei am Text direkt zum Bild geht.

Besser ist es ein Bild links zu platzieren, damit der Text rechts daneben überhaupt Beachtung findet. Viele Online Shops wie amazon.de berücksichtigen das und setzen wichtige Beschreibungstexte rechts neben das Produktbild.

Google hingegen nutzt das Prinzip umgekehrt und setzt Bildanzeigen an den rechten Rand, damit diese maximale Beachtung erfahren.

In den Ergebnissen für Nachrichten werden Bilder aber auch bei Google links neben dem Text angezeigt, weil der Text hier die relevantere Information ist und letztlich über den Klick entscheidet.

google_news

Regel Nummer 2: mit Formatierungen arbeiten

Dass Formatierungen wichtige Inhalte hervorheben, liegt in ihrer Natur, aber wird oft schlichtweg nicht berücksichtigt. Überschriften, Absätze, Fettschrift,  Aufzählungen und ähnliche Formatierungsmöglichkeiten sind sehr hilfreiche Gliederungsmittel und helfen dem Auge das Wichtigste zu erkennen. Überschriften sollten aussagekräftig sein oder spannende Fragen aufwerfen. So genannte Klickköder (Clickbaits) gelten im seriösen Internet zwar als verpönt, können aber durchaus zur Inspiration für eine Mischung aus kluger und spannender Überschrift dienen.

Zudem sollten kurze Absätze gewählt werden und Listen,  Aufzählungen oder Tabellen benutzt werden, um Informationen in leicht zu konsumierenden Lesehäppchen aufzubereiten.

Regel Nummer 3: was aus der Reihe tanzt, fällt auf

Diese Regel gilt vor allem für den Einsatz von Bildern. Je stärker Bilder aus der eigentlichen Struktur hervorbrechen, desto mehr Aufmerksamkeit schenken wir Ihnen.

Das heißt, dass bei typischerweise rechteckig angelegten Texten runde Bilder mehr ins Auge stechen als eckige oder das quer platzierte Bildelemente besonders hervorstechen.

rund_eckig

Zudem nehmen wir Bilder mit Lebewesen aufmerksamer wahr als reine Grafiken oder Stillleben, weil evolutionär bedingt Lebewesen einen potentiellen Gefährten oder Feind darstellen und deswegen genauer beobachtet werden müssen. Je größer die Lebewesen im Bild dargestellt sind, desto mehr Aufmerksamkeit schenken wir Ihnen, weil die potentielle Bedrohung natürlich entsprechend näher ist.

Fazit

Nimmt man sich diese Tipps und Hinweise zum Umgang mit Bildelementen und Textgestaltung zu Herzen, kann man sein Mailing gezielt so gestalten, dass die wichtigsten Informationen in Form von Teasern genug Anlass geben, das Mailing genauer zu studieren, statt es zu all den anderen Werbebriefen in den Papierkorb wandern zu lassen.

 


Autorenprofil

Anett WitkeAnett Witke ist im Marketing für die Address-Base gmbH & Co. KG tätig. Das junge Unternehmen führt unter https://www.address-base.de  Deutschlands umfangreichsten Online-Shop für Firmenadressen. In Ihrer täglichen Arbeit mit Kunden berät Sie große und kleine Unternehmen zum Thema Adressmarketing.

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